Heilräume

Impulse, Texte und kurze Gedankenanstöße von Martina Struckhoff

 

Inwieweit kann jeder zu seiner Heilung beitragen?

 

Durch meinen Praxisalltag komme ich als Heilpraktikerin für Podologie täglich mit kranken Menschen zusammen, (Krankheiten wie Diabetes, des Nervensystems und andere…). Einige Erfahrungen, Gedanken und Fragen an mich möchte ich hier gern teilen.

Viele Menschen nehmen ihr Schicksal tapfer an, suchen jedoch auch immer wieder Antworten.  Ganzheitlich betrachtet hat jede Erkrankung mit verschiedenen Faktoren zu tun.  Die Organsprache liefert in der Regel deutliche Hinweise, doch manchmal scheinen Zusammenhänge einfach zu fehlen. Es geht in der Regel darum, die Be-Deutung von Krankheit und energetischen Zuständen zu erfassen, um erforderliche Entwicklungsschritte im Alltag umsetzen zu können.

 

Vor kurzem habe ich mich auf einen Impuls hin mit der Erkrankung Parkinson (Schüttellähmung) beschäftigt. 

 

Bei der Parkinsonerkrankung ist der (Lebens)- Ausdruck erstarrt, innerlich als auch äußerlich. Seelisch liegt man am Boden und ist nicht bewegungsfähig. Die Symptome zeigen sich im Gang, Haltung, Kommunikation, das Absterben von Lebendigkeit, von Gehirnzellen.

 

Zusammenhänge zwischen Seele  und Gesundheit

 

Wer genau hinschaut, kann Zusammenhänge zwischen der höheren Seele und der körperlichen Gesundheit erkennen. In der spirituellen Lehre wird gesagt, dass es wichtig ist, Liebe im höheren Sinne zu zulassen, indem man anderen Menschen hilft.  Dies  kräftigt die Seele und unterstützt Gesundung. Doch es geht hierbei nicht nur um ein Gefühl der Liebe, sondern vielmehr ein tiefes Empfinden der Verbundenheit.  Dieser Impuls kann sich auf andere übertragen.  Das sollte zum Nachdenken anregen!

 

Wie fängt es an!

 

Interessant ist, dass die Beschwerden im frühen Stadium der Krankheit eher an Rheuma erinnern. Denn viele Betroffene haben anfangs schmerzhafte Verspannungen in den Schultern und Armen, die meist nur einseitig auftreten. Parkinson beginnt schleichend und ist eine der häufigsten Krankheiten des Nervensystems, wirkt sich insbesondere negativ auf den Bewegungsablauf und die Beweglichkeit aus. Muskeln versteifen, die Bewegungen verlangsamen sich und der Körper beginnt im Ruhezustand zu zittern. Die Körperhaltung verliert ihre Stabilität. Die Erkrankten können keine schnellen Bewegungen mehr machen, nur noch kleine Tippel-Schritte gehen. Weiterhin verändert sich das Schriftbild und man bekommt Wortfindungsstörungen.

Die Nachrichtenübermittlung über Gehirn- und Nervenzellen funktioniert nicht mehr richtig, da es zum Verlust und Abbau von Zellen kommt, welche den Botenstoff Dopamin enthalten. So kommt es, dass Nervenzellen keine Informationen mehr an andere Nervenzellen geben können.

 

Und damit treten weitere unspezifische Symptome auf. Dazu gehören depressive Verstimmungen, Müdigkeit, innere Unruhe sowie Bewegungsstörungen. Sie fallen überwiegend erst in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung auf.  Es können aber auch Gedächtnisstörungen auftreten. So entwickeln 30 bis 40 Prozent der Parkinson-Kranken auch eine Demenz.

 

Besonders interessant finde ich, dass der Vagusnerv ebenfalls eine Rolle zu spielen scheint?

 

Ich habe gelesen, dass Tierversuche zeigten, wie sich ein falsch gefaltetes Eiweißmolekül (Alpha-Synuklein) bei der Parkinson-Krankheit in den erkrankten Gehirnzellen ablagerte.

Solche Ablagerungen entstehen, vermutlich aufgrund von (Umwelt)-Einflüssen, auch im Nervensystem des Magens und des Darms. Von dort aus könnten die Ablagerungen über den Vagusnerv und seine Verästelungen bis ins Gehirn "wandern".

 

Ganzheitliche Betrachtung

 

Das ergibt ganzheitlich betrachtet durchaus einen Sinn. Denn energetische Einflüsse werden über das Nervensystem übertragen. Zum Magenbereich gehört das Solarplexus- Chakra. Themen wie Machtstrukturen, Beruf, Werte, Freundschaften prüfen und klären, sollten bearbeitet, gereinigt und geordnet werden. Chakren sind wichtige Hauptversorgungsstellen für Energien, die entsprechend ihrer Funktion Einfluss auf den Körper und das eigene Leben haben.

 

Was wird derzeit empfohlen?

 

Parkinson gilt derzeit noch als eine unheilbare Krankheit. Trotzdem sollte eine Therapie so früh wie möglich starten. Dadurch lassen sich die Beschwerden lindern und die Lebensqualität der Betroffenen steigern.

Ein wesentliches Ziel der medikamentösen Therapie von Parkinson ist es, den Dopaminmangel im Gehirn der Parkinson-Patienten auszugleichen. Operativ gibt es noch den Hirnschrittmacher und eine hoch dosierte Ultraschalltherapie.

Weiterhin hilft Physiotherapie und Bewegungsübungen.

 

Freizeitaktivitäten wie Malen, Tanzen und das Erlernen neuer Bewegungsformen mit weit ausholenden Bewegungen  sind empfehlenswert.

 

Bach-Blüten als Ergänzung

 

Ergänzend dazu können die Betroffenen mehrere Bachblüten verwenden, um die Begleiterscheinungen abzuschwächen. Bachblüten wirken zunächst im psychischen Bereich, um dann von dort ausgehend einen heilenden Impuls bis in den physischen Körper hinein, zusenden. 

 

Olive hilft bei Erschöpfung, um mehr zu sich zu finden kann die Bachblüte Nummer 5 (Cerato) unterstützen. Die Bachblüte Nummer 15 (Holly) ist gut bei entzündlichen Prozessen, um depressiven Verstimmungen entgegenzuwirken, denn Gefühle werden in der Regel wenig zugelassen und kaum verarbeitet. Und 29 (Star of Bethlehem) als Grundlage für alle Situationen, die nicht richtig verarbeitet wurden. 13 (Gorse), um herauszukommen aus der Hoffnungslosigkeit der Unheilbarkeit der Erkrankung.

 

Was ich ganz besonders wichtig finde, sind erlösende Erkenntnisse. Je nachdem, was derjenige zulassen kann. Die Einheit mit dem größeren Ganzen, Mensch und Gott, Mensch und Welt, Mensch und Seele.

Jeder Mensch hat meistens offene Themen, die es zu klären und zu bearbeiten gilt. Frieden und Vergebung herstellen, gehören dazu.